Heute reicht es nicht mehr, einfach laut in die Wekt zu schreien. Foto: Martin Fechner / pixelio.de

Heute reicht es nicht mehr, einfach laut in die Wekt zu schreien. Foto: Martin Fechner / pixelio.de

Früher, das waren noch goldene Zeiten… Da konnte man Unternehmensnachrichten einfach so in die Welt pusten. Da erstarrte die Welt noch vor Unternehmen, die Selbstbeweihräucherung zelebrierten. Doch diese Zeiten sind vorbei. Heute zählt das, was eigentlich schon immer alle interessiert hat: Inhalte.

Und damit sind wir wieder dort, wo wir eigentlich schon immer waren. Denn Inhalte waren für die Unternehmenskommunikation immer schon ein guter Weg, zu zeigen, dass man’s drauf hat. Und auch Multiplikatoren wollen gute Inhalte, egal woher sie kommen. Sie wollen nur nicht hören, dass ein Unternehmen das schönste, tollste, beste ist. Sie wollen das, was wir schon immer wichtig fanden: Fakten, Fakten, Fakten.

In den Unternehmen herrscht nur leider allzu oft die Angst, man könne zu viel vom eigenen Know-How verraten. Das kann tatsächlich passieren, ist aber in der Regel gar nicht der Fall. Denn die echten Betriebsgeheimnisse soll ja niemand preisgeben. Nützliche Tipps aber schon.

Denn wer nützliche Tipps gibt, wird positiv wahrgenommen. Man gibt solche Tipps sogar weiter und teilt sie gern mit anderen. Und der Tippgeber steht einfach gut da. Weil er der Gute ist. Weil er tolle Tipps gibt, die anderen weiterhelfen. Das gilt für das tägliche Leben. Und: das gilt erst recht für Fachwissen.

Das ist der Grund dafür, dass Fachinformationen nach wie vor einen großen Stellenwert haben. Denn sie sind nützlich im Berufsleben. Sie bringen andere wirklich weiter, weil sie ihnen helfen, den Berufsalltag besser zu meistern. Wer einem Fachpublikum Nützliches erzählen kann, hat bei ihm also automatisch den sprichwörtlichen Stein im Brett. Nur leider drücken sich noch immer viele darum, auch etwas zu erzählen. Warum eigentlich?