Auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen: Pressearbeit ohne Pressefotos ist keine gute Idee. Denn ein Foto vergrößert die Chancen auf eine Veröffentlichung um ein Vielfaches. Es reicht aber nicht, irgendein Foto zu nehmen, denn geben manche Motive sind Journalisten regelrecht allergisch.
Ein Werbefoto ist kein Pressefoto
Auf keinen Fall geeignet sind klassische Werbefotos. In der Automobilbranche werden gern leicht geschürzte Damen zusammen mit einem Produkt abgelichtet. Solche Fotos sind für PR-Zwecke eigentlich nicht zu gebrauchen. Denn wer will schon so etwas im redaktionellen Teil einer Zeitung oder Zeitschrift sehen?
Oftmals verwenden Unternehmen auch ihre Katalogfotos für die PR. Auch das ist maximal eine Notlösung. Denn den Produktfotos fehlt in der Regel eins: Action. Und da wären wir auch schon bei einer der wichtigsten Anforderungen für ein Pressefoto: Action. Denn wenn auf einem Bild Dynamik zu sehen ist, macht es sofort eine ganze Seite attraktiver. Das gilt nicht nur für print. Auch Websites werden attraktiver, wenn die gezeigten Fotos dynamische Elemente enthalten.
Auf dem Pressefoto erkennt man, worum es geht
Ein weiterer wichtiger Punkt: man sollte sofort erkennen, worum es geht. Sie bieten ein Werkzeug zum Ausbeulen von Karosserieteilen an? Zeigen Sie es im Einsatz. Und zwar so, dass man sieht: hier geht es um die Arbeit an der Karosserie. Ein langweiliges „nacktes“ Produktfoto ist nur die drittbeste Lösung.
3 Basics für das Pressefoto
Eine weitere Regel sollte nicht unter den Tisch fallen: Menschen schauen Menschen an. Das bedeutet für das PR-Foto: man sollte auch Menschen sehen können. Das lässt sich übrigens prima mit der Anforderung in Sachen Action kombinieren. Sie sehen: es ist eigentlich ganz leicht, Sie müssen nur drei Dinge beachten:
- kein Werbefoto
- Action
- Menschen
Mit diesen drei elementaren Tipps sind Sie Ihrem idealen Foto schon deutlich näher gerückt.