Früher war alles ganz einfach. PR war so eine Art „Tu Gutes und rede darüber“. Und geredet wurde, und zwar gut. Inzwischen hat sich die Welt aber weiter gedreht. Und einfach nur darüber zu sprechen, dass man irgendwie toll ist, reicht einfach nicht. So etwas kann ja schließlich jeder behaupten. Beweisen können es die Wenigsten. Dabei ist guter Content so wichtig.
Relevanten Content produzieren
Derzeit leben wir in einer Phase des Content. Inhalte sind das A und O in der Unternehmenskommunikation. Dabei kommt es aber darauf an, relevante Inhalte zu produzieren. Relevant heißt dabei nicht, dass sie für das Unternehmen selbst relevant sind, sondern für seine potenziellen Kunden. Genau hier liegt oft der Hase im sprichwörtlichen Pfeffer. Leider ist es nämlich häufig so, dass im Unternehmen kaum noch jemand ein Gespür dafür hat, was eigentlich für die Kunden oder Interessenten wichtig und vor allem relevant ist.
Da badet man dann in eigenen Erfolgsgeschichten, ohne zu merken, dass die niemanden interessieren. Will wirklich jemand wissen, dass Sie diesen Monat soundsoviel Warenausgänge hatten? Oder dass eine chinesische Delegation Ihr Unternehmen besucht hat? Was die Leute wissen wollen, ist alles, was mit ihnen selbst zu tun hat. Was ihre Probleme löst oder sie berührt. Nicht das, was der Chef der Firma heute toll findet.
Keine Selbstbeweihräucherung
Komischerweise gibt es dennoch viel zu viele Pressemeldungen, die aus dem eigenen Unternehmens-Saft nicht herauskommen, in dem sie gekocht wurden. Wen interessiert es denn, dass Firma XY eine neue Website hat und dass die jetzt toll aussieht? Interessieren könnte vielleicht, warum das besser ist oder was daran absolut einzigartig ist. Meist muss man aber feststellen, dass einfach eine neu gestaltete Website kein wirkliches Thema ist. Im Inneren des Unternehmens ist das zwar sehr wichtig, weil es viel Geld kostet und über einen Zeitraum wichtige interne Ressourcen bindet. Außen interessiert das aber nicht wirklich. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Viel zu oft versäumen es die Verantwortlichen in den Unternehmen, einen Schritt zurück zu machen und ihre Firma von außen zu betrachten. Sie merken, was innen wichtig ist, aber nicht, was außen interessiert. Es kann helfen, wenn man bei solchen Themen auf Spezialisten von außen zurückgreift, die häufig ein besseres Gespür dafür haben, was für die Zielgruppe interessant sein könnte.
Externe PR-Unterstützung
Manchmal reicht es schon, einfach mal jemanden zu fragen, der sich nicht auskennt. Das bedeutet, jemanden, der eben nicht so tief im Tagesgeschäft verstrickt ist, wie alle im Inneren des Unternehmens. Der kann die Selbstbeweihräucherung schnell enttarnen. Und oft genug aus dem ursprünglichen Gedanken am Ende genau den PR Content formen, der das Unternehmen weiter bringt. Probieren Sie es einfach mal!